Brühler Kunstverein

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Maren März - Aquarelle Ausstellung vom 11. September bis 2. Oktober 2010 In den Aquarellen von Maren März generieren Kontrolle ebenso wie der Zufall den Bildfindungsprozess oder, um es mit den Worten der Künstlerin zu umschreiben: "Ein Wille und ein Unwille". Sie legt eine Spur, eine Richtung an; plötzlich entsteht ein Klecks, ein Hindernis. "Etwas fügt sich, etwas Anderes sperrt sich." Es ist eine halbbewusste Art des Vorgehens, das Spuren von Wahrgenommenem, Erinnertem und Geträumtem sichert, dabei aber immer wieder neu ansetzt. Das Procedere braucht Zeit. Maren März hat ihre Bildfindung auch einmal mit einem Spaziergang verglichen, auf dem verschiedene Situationen die Aufmerksamkeit fesseln: "Ein Maulwurf, der soeben seinen Hügel erhöht und ein Schwan, der sein Gefieder putzt, während die Gedanken Kapriolen schlagen." (Dr. Christiane Fricke, Auszug Katalogtext zur Ausstellung) Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Weitere Informationen über Maren März unter www.marenmaerz.de.

Maren März - Vielleicht findet er mich albern, 2005, Aquarell

	Bilder von der Eröffnung
	Die stellvertretende Vorsitzende Ute Remus eröffnete die Ausstellung und begrüßte Andreas Baumerich		Die Künstlerin Maren März vor ihren Aquarellen
	Das Publikum lauschte den anschaulichen Erläuterungen		des Kunsthistorikers Andreas Baumerich aus Köln
	Jazzige Klänge entlockte Jan Flemming dem Akkordeon		Auch Zufälle spielen eine Rolle bei den Aquarellen von Maren März
	Besucher vertiefen sich in die Werke der Künstlerin
	Aufnahmen: M.März und G.Wagner ©BKV